Fakten und Tipps zur Gesundheitsförderung Mitarbeitergesundheit in Ihrem KMU

Erfahren Sie hier, wie Sie die Gesundheit, Motivation und Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fördern.

Gesunde Mitarbeitende sind das A und O

Was tun, wenn eine Mitarbeiterin burnoutbedingt ausfällt oder ein Mitarbeiter zwar arbeitet, aber ständig über Rückenschmerzen klagt? Von präventiven Gesundheitsservices bis zur Unterstützung im Krankheitsfall: Die AXA bietet Ihnen passende Angebote, die Ihren Alltag einfacher, Ihre Mitarbeitenden gesünder und Ihr Unternehmen dadurch erfolgreicher machen.

Was bedeutet Mitarbeitergesundheit?

Der Begriff «Mitarbeitergesundheit» ist eng mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement (kurz BGM) verknüpft. Beim BGM handelt es sich um die systematische Optimierung relevanter Faktoren für die Gesundheit im Betrieb. Mittels Anpassungen von Strukturen und Prozessen im Betrieb schafft das BGM günstige Bedingungen für die Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und trägt so zum Erfolg des Unternehmens bei.

Die Gesundheitsförderung Schweiz teilt das BGM in drei Säulen auf:

  • Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz (1. Säule) vereinen die erforderlichen Präventionsmassnahmen gemäss dem Arbeitsgesetz, dem Bundesgesetz über die Unfallversicherung (UVG), dem Chemikaliengesetz, dem Mitwirkungsgesetz usw.
  • Die Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz (2. Säule) zielt mit Verhaltensmassnahmen und der Änderung von Rahmenbedingungen auf eine Verringerung von Belastungen und eine Stärkung der Ressourcen ab
  • Der Umgang mit Absenzen und die Massnahmen zur Begünstigung der Rückkehr an den Arbeitsplatz stellen die 3. Säule dar

Ein wirkungsvolles BGM führt alle umgesetzten obligatorischen (1. Säule) und fakultativen (2. und 3. Säule) Massnahmen zusammen und begünstigt so die Sicherheit und Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Weshalb ist Mitarbeitergesundheit so wichtig?

Die Mitarbeitergesundheit übt auf Ihren Unternehmenserfolg einen entscheidenden Einfluss aus: Gesunde Mitarbeitende gelten als zufriedener, motivierter und leistungsfähiger. Ob körperliche oder psychische Gesundheit – ein gesteigertes Wohlbefinden fördert ein gutes Betriebsklima und Ihre Arbeitgeberattraktivität. Zudem minimieren gesunde Mitarbeitende Absenzen und die damit verbundenen Kosten. So kommt jeder ins betriebliche Gesundheitsmanagement investierte Franken im Schnitt dreimal zurück. 

Mentale Belastungen sind auf dem Vormarsch

Aktuelle Zahlen zeigen, dass Schweizer Arbeitnehmende in ihrem Berufsalltag psychischen Belastungen ausgesetzt sind: 

  • Drei von zehn Erwerbstätigen (28,2 %) leiden bei der Arbeit unter Stress. Das heisst, ihre Belastungen übersteigen ihre Ressourcen (verfügbaren Bewältigungsmöglichkeiten).
  • Beinahe ein Drittel der Erwerbstätigen (30,3 %) ist emotional erschöpft und weist folglich ein höheres Burnout-Risiko auf. 
  • Dadurch entstehen hohe Produktivitätsverluste: Arbeitsbezogener Stress kostet Arbeitgebende in der Schweiz CHF 6,5 Mrd. pro Jahr.

Die hohen Kosten von Stress im Arbeitsumfeld werden oft unterschätzt. Betroffene können infolge von Stress Depressionen und andere psychische Beschwerden entwickeln, sind weniger leistungsfähig oder fallen für unbestimmte Zeit bei der Arbeit aus. Bei Unternehmen entstehen sowohl durch Abwesenheiten als auch durch Präsentismus (Arbeiten trotz Krankheit) hohe Kosten (ca. CHF 600 bis CHF 1000 pro Tag).

Die möglichen Folgen psychischer Belastung? Weniger Produktivität, grössere Unfallgefahr und höhere Fluktuation. Letzteres kann dazu führen, dass ein Unternehmen zum einen mehr Energie – und damit auch Geld – für die Rekrutierung aufbringen muss und zum anderen Kundinnen und Kunden verliert. Gleichzeitig werden durch Ausfälle auch Teamstrukturen und damit andere Mitarbeitende belastet.

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    Wie gehe ich mit psychisch belasteten Mitarbeitenden um?

    Jede vierte erwerbstätige Person in der Schweiz zeigt Anzeichen einer psychischen Belastung. Unsere Checklisten für Vorgesetzte helfen Ihnen dabei, sie rechtzeitig zu erkennen.

    Zum Blog

Wie können Arbeitgebende die Gesundheit am Arbeitsplatz fördern?

Mentale Gesundheit

Frau Meier kommt nicht mehr mit in die Kantine und zum Kaffeeautomaten. Herr Müller starrt an seinem Arbeitsplatz oft minutenlang ins Leere: Viele Vorgesetzte und Mitarbeitende spüren es, wenn Kolleginnen und Kollegen psychisch angeschlagen sind. 

Änderungen im Verhalten und Auftreten können Anzeichen einer psychischen Belastung sein. Zum Beispiel, wenn eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter über mehrere Wochen …

  • langsamer arbeitet als früher
  • vermehrt Fehler macht
  • oft unkonzentriert ist oder gereizt reagiert
  • traurig, antriebslos oder verändert wirkt
  • häufig zu spät kommt oder ausfällt
  • viele Überstunden macht, ohne mehr Arbeitslast zu haben.

Ist dies der Fall, sollten Sie sofort reagieren. Denn: Je früher Sie Massnahmen zur Entlastung einleiten, desto grösser ist die Chance, dass ein Krankheitsfall vermieden werden kann. In dieser Checkliste finden Sie eine Anleitung, wie Sie mit einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter über ihre oder seine psychische Verfassung und Möglichkeiten zur Entlastung sprechen können. 

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    Kurs für Führungskräfte

    Die AXA hat zusammen mit der Schweizer Stiftung Pro Mente Sana einen ensa-Kurs für Führungskräfte entwickelt. In dem dreieinhalbstündigen Kurs lernen Sie, Anzeichen von psychischen Erkrankungen früh zu erkennen.

    Zum ensa-Kurs
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    Tipps für die Gesprächsführung

    Auf der Website «Wie geht’s dir?» finden Sie Tipps für Gespräche und das weitere Vorgehen, wenn Sie sich Sorgen um eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter machen.

    Weiter zu wie-gehts-dir.ch

Physische Gesundheit

Klagen Ihre Mitarbeitenden über Rückenschmerzen oder wurde ein Altpapierstapel im Büro schon einmal zur gefährlichen Stolperfalle? Viele Beschwerden und Unfälle resultieren aus Alltagssituationen, die auf den ersten Blick harmlos erscheinen. Beugen Sie solchen Situationen vor und erfahren Sie mehr über Ergonomie am Arbeitsplatz und erfolgreiche Unfallprävention.

Wenn es zum Krankheitsfall kommt

Kommt es aufgrund einer Krankheit zu einem längeren Ausfall, bietet die AXA kompetente Hilfe durch Care und Case Manager. Denn jetzt ist schnelles Handeln gefragt: Je mehr Zeit verstreicht, desto drastischer sinkt die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen und langfristigen Wiedereingliederung.

Unsere Spezialistinnen und Spezialisten nehmen Kontakt mit der erkrankten Person auf und unterstützen diese im Prozess. Das Ziel ist es, gemeinsam eine Lösung zu erarbeiten, welche die Dauer des Arbeitsausfalls minimiert und weitere Absenzen vermeidet. Eine arbeitsunfähige Person soll so schnell wie möglich und nachhaltig wieder in den Arbeitsprozess zurückgeführt werden. Das hilft nicht nur Arbeitgebenden: Vielfach fördert eine frühzeitige Wiedereingliederung in den Arbeitsprozess auch das psychische Wohlbefinden von Arbeitnehmenden. 

WeCare: Das Angebot der AXA für mehr Mitarbeitergesundheit 

Mit WeCare hat die AXA ein Angebot entwickelt, das sich ganz der Mitarbeitergesundheit in Unternehmen widmet. WeCare bietet Arbeitgebenden persönliche Unterstützung bei allen Anliegen rund um die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden: von der betrieblichen Gesundheitsberatung über die Einführung von Präventionsmassnahmen bis hin zur Begleitung von ausgefallenen Angestellten.

Mit WeCare wissen Sie die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden in den besten Händen. 

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    Für gesunde und motivierte Mitarbeitende

    Alle Informationen zu WeCare, dem Gesundheitsmanagement für Unternehmen, finden Sie hier.

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