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Erste Wohnung einrichten: Tipps und Tricks

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Die erste eigene Wohnung einrichten – das ist etwas ganz Besonderes. Aber auch ein wenig tricky, denn junge Menschen schwimmen normalerweise nicht im Geld. Kein Problem: So richten Sie sich sinnvoll und stylisch ein, ohne viel auszugeben.

Grundausstattung: Was brauche ich wirklich?

Diese Frage können nur Sie selbst beantworten. Beobachten Sie sich mal im Alltag: Was benutzen Sie in Badezimmer, Küche, Wohnzimmer und Schlafzimmer? Welche Gegenstände sind für Ihre Hobbys relevant? Am besten gehen Sie Raum für Raum durch Ihr Elternhaus und erstellen Ihre persönliche Liste. Checklisten aus dem Internet können als Ergänzung dienen. Natürlich kommt es auch darauf an, ob Sie künftig allein wohnen, mit Ihrem Schatz die erste gemeinsame Wohnung beziehen oder eine WG gründen.

Unser Tipp: Beschränken Sie sich vorerst auf das Allernötigste («das werde ich definitiv brauchen») und verzichten Sie bewusst auf Nice-to-haves («das könnte auch irgendwann mal nützlich sein»). Denn wer für alles und jedes vorsorgen möchte, überfordert sich leicht. Und stopft seine erste eigene Wohnung mit Dingen voll, die sie oder er vielleicht kein einziges Mal benutzt. Warten Sie lieber ab, ob Sie bestimmte Gegenstände überhaupt vermissen.

Einrichtungstipps

  • Beherzt aussortieren. Nutzen Sie den Umzug, um Ballast loszuwerden, und entsorgen Sie alten Kram aus Ihrer Kindheit. Aber: Bewahren Sie Erinnerungen auf, die später für Sie einen emotionalen Wert haben könnten. 
  • Mut zur Lücke. Die Sitzecke im Wohnzimmer besteht zurzeit noch aus der Gästematratze? Na und? Lieblings-Kuscheldecke, ein paar stylische Kissen, und schon ist es da urgemütlich. Dass Sie sich zuhause entspannen können, genügt für den Moment.
  • Viel Luft und Platz. Kleine Wohnungen werden schnell zu voll. Bleiben Sie besser auf der minimalistischen Seite! Sie werden sehen: Später kommen ganz von selbst weitere Möbel hinzu.
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    Endlich ausziehen ...

    … die Aufregung ist gross! Damit nichts vergessen geht, haben wir für Sie wichtige Infos rund um den Auszug gesammelt.

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Budget: Wie viel kostet eine Erstausstattung?

Sehr wenig. Oder sehr viel. Oder etwas dazwischen. Fakt ist, dass man mit wenig Geld ein Zuhause wunderbar einrichten kann. Und dass viel Geld kein Garant für schönes Wohnen ist. Egal, wo Sie finanziell stehen: Setzen Sie sich für die Erstausstattung ein vernünftiges Budget und halten Sie sich strikt daran. Gehen Sie ganz gezielt – mit der Liste in der Hand – einkaufen. Lassen Sie sich von jemandem begleiten und beraten, der Sie charakterlich gut ergänzt (also ermutigt oder bremst). Treffen Sie keine übereilten Entscheidungen und lassen Sie sich nie zu einem Kauf drängen. Falls Sie bei grösseren Anschaffungen unsicher sind, schlafen Sie ein paar Nächte drüber.

Spartipps

  • Gebraucht statt neu. In Brockis, auf Online-Verkaufsplattformen und Estrichen gibts jede Menge Mobiliar. Das ist günstiger, origineller und nachhaltiger als die 0815-Möbel, die eh alle haben. 
  • Erfinderisch sein. Kleider brauchen keinen Schrank. Kommode und Kleiderstange tun es auch. Holzharassen, Kellerregale, Weinkisten, Europaletten usw. halten für vieles her – online finden sich unzählige Ideen.
  • Sich Zeit lassen. Couch oder Esstisch sind wie gute Freunde: Wenn sie zu Ihnen passen, werden sie Sie über viele Jahre treu begleiten. Verlieben Sie sich in ein Möbelstück, dann sparen Sie dafür! Warten und Vorfreude steigern seinen subjektiven Wert.
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    Der passende Versicherungsschutz

    Endlich auf eigenen Beinen stehen – auch finanziell: Hier finden Sie alles, was Sie über Versicherungen wissen sollten.

    Versicherungen für junge Erwachsene

Prioritäten: Wo fange ich an mit Einrichten?

Zuallererst sollten Sie die Beleuchtung installieren. Es ist nämlich nicht schön, nach einem anstrengenden Zügeltag mit der Handy-Taschenlampe durch die stockdunkle Wohnung zu tapsen. Anschliessend orientieren Sie sich am besten an den Grundbedürfnissen: Schlafen und Essen, Kleidung und Körperpflege. Richten Sie also zunächst Schlafzimmer, Badezimmer und Küche so ein, dass Ihre täglichen Routinen reibungslos funktionieren. 

Sobald die alltagsrelevante Grundausstattung vorhanden ist, können Sie Ihr eigenes kleines Reich in Ruhe optimieren. Lassen Sie sich nicht stressen, sondern geniessen Sie den Prozess: Hier entsteht Ihre ganz persönliche Wohlfühloase.

Atmosphäre: Wie wird mein Zuhause gemütlich?

Ein besonderes Ambiente erzielen Sie, indem Sie geschickt Akzente setzen. Teure Accessoires braucht es dazu nicht.

  • Rücken Sie alles ins rechte Licht. Verwenden Sie warmes und indirektes Licht aus mehreren Lichtquellen, besser in Wandnähe als in der Zimmermitte. Bevorzugen Sie Sparlampen.
  • Natur tut gut. Pflanzen, Naturbilder und natürliche Materialien sorgen für eine wohlig-heimelige Umgebung. Kein grüner Daumen? Kakteen sind auch hübsch … 
  • Persönlicher Touch. Modern, skandinavisch, industriell, Vintage usw. – was mögen Sie? Entdecken Sie Ihren eigenen Stil. Was andere denken, ist egal, es muss IHNEN gefallen.

Kleine Wohnungen grösser machen

Ein Zuhause auf wenigen Quadratmetern kann erdrückend oder gemütlich wirken – je nachdem, was daraus gemacht wird. So nutzen Sie den vorhandenen Platz optimal aus: 

  • Multifunktionale Möbel zum Aufklappen oder Ausziehen
  • Büroecke mit ausklappbarem Wandpult
  • Deckenhohe Schränke und Regale

Helle, zarte Farben, viel warmes Licht, bodenlange Vorhänge und grosszügige Spiegel machen Räume optisch grösser. Und: Bei knappem Platz sind freie Flächen besonders wichtig – Ordnung halten lohnt sich.

Versicherungen: Welche Risiken soll ich absichern? 

Wer gerade von zuhause ausgezogen ist, will die fixen Kosten möglichst tief halten. Dennoch kann gerade ein schmales Budget das Argument für Versicherungen sein – denn diese machen Risiken kalkulierbar. Wer für Notfälle genügend Geldreserven hat, kann es sich eher leisten, Risiken selbst zu tragen. Das sind die wichtigsten Versicherungen:

1. Privathaftpflichtversicherung

Trotz aller Vorsicht – ein Missgeschick kann immer passieren. Besonders schwer sind die finanziellen Folgen, wenn eine Person verletzt wurde. Aber auch Sachschäden, zum Beispiel an Ihrer Mietwohnung, gehen rasch ins Geld. Deshalb ist die Privathaftpflichtversicherung ein Muss. Die jährlichen Kosten sind überschaubar. Berechnen Sie Ihre Prämie direkt online oder holen Sie verschiedene Offerten ein, um das beste Angebot zu finden. 

2. Hausratversicherung

Ihre erste Wohnung ist vielleicht sehr einfach eingerichtet – ist da eine Hausratversicherung überhaupt notwendig? Ihr Hab und Gut ist wahrscheinlich insgesamt mehr wert, als Sie denken. Was würde es kosten, das Notwendigste zu ersetzen, wenn Sie Ihren gesamten Hausrat verlieren? Denken Sie dabei nicht nur an Möbel, Haushaltsausstattung und Elektronik, sondern auch an Kleider und Schuhe, Bücher und Medien, Freizeitbedarf und Sportausrüstung usw.

Tipp: Die AXA Haushaltsversicherung kombiniert Privathaftpflicht und Hausrat. Über 85 Prozent unserer Kundinnen und Kunden bevorzugen diese Komplettlösung.

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