Familie sitzt und steht um einen Tisch mit weissem Tischtuch im Garten. Sie lachen und feiern. Über ihnen hängt eine Lichterkette und blaue Partydreiecke.

Jubiläum in Winterthur

Seit 150 Jahren ist Winterthur die Heimat der AXA Schweiz. Dieses besondere Jubiläum möchten wir nutzen, um unseren Standort zu würdigen. Und um den Menschen in Winterthur etwas zurückzugeben. 

Im Rahmen unseres 150. Jubiläums möchten wir mit drei besonderen Projekten ein Zeichen setzen und sagen: Danke, Winterthur! Gemeinsam stehen wir für einen gesunden Lebensraum ein und tragen zu einer lebenswerten Zukunft bei.

Flora-Futura-Park

An unserem Standort in Winterthur wird eine Fläche von rund 16'000 Quadratmetern ökologisch aufgewertet. Aus den Rasenflächen und Büschen rund um unseren Hauptsitz an der General-Guisan-Strasse und an der Römerstrasse in Winterthur entsteht ein Park mit neuen Lebensräumen für Flora und Fauna, der zum Beobachten und Bestaunen der Pflanzen und Tiere einlädt.

Der AXA Hauptsitz – ein Standort mit Geschichte

Unser Hauptsitz an der General-Guisan-Strasse und der Römerstrasse steht unter besonderem Schutz – die Gebäude gehören zu den denkmalgeschützten Bauten der Stadt Winterthur. Doch nicht nur die Architektur zählt: Die Grünflächen rundherum spiegeln die Landschaftsarchitektur des 20. Jahrhunderts wider und sind ein wichtiger Teil des Ensembles.

Neu 2025: Der Flora-Futura-Park

Pünktlich zum Jubiläum 2025 wird der Standort neu erblühen. Die bisherigen Rasenflächen wurden 2024 behutsam ökologisch aufgewertet, um Raum für mehr Biodiversität zu schaffen und die Natur nachhaltig zu fördern. In Zukunft werden Trocken- und Blumenwiesen, Feuchtbiotope und Ruderalflächen eine bunte Vielfalt an Ökosystemen bilden und das Areal zu einem wahren Paradies der Biodiversität machen. Das Ziel ist es, die Lebensräume widerstandsfähiger gegen den Klimawandel zu machen. Und gleichzeitig verschiedenen Pflanzenarten, Säugetieren, Vögeln und Insekten ein Zuhause zu bieten.

  • Teaser Image
    Thomas Hügli, Projektleiter

    «Wir möchten einen Begegnungsort im Grünen mitten in Winterthur schaffen. Mitarbeitende, die Bevölkerung von Winterthur sowie Gäste der Stadt sollen sich dort ausruhen, zu Mittag essen, spazieren, abschalten – mit der AXA als Gastgeberin.»

Was erwartet Sie im Flora-Futura-Park?

  • Erholungszone: Der Park erlaubt Raum für Begegnungen, für Auszeit und Freizeit, für Spaziergänge, Träumereien, ein gutes Buch oder ein Picknick zu zweit. 
  • Erlebnisweg: Die grossen und die kleinen Besucherinnen und Besucher können im Flora-Futura-Park die Faszination der Artenvielfalt erleben und Überaschendes über die Biodiversität erfahren – analog oder digital, ganz nach Lust und Laune.
  • Essen und Trinken: Das Restaurant an der Römerstrasse öffnet seine Türen nicht nur für Mitarbeitende der AXA. Kommen Sie vorbei und geniessen Sie die nachhaltige und biologische Küche – mit Kräutern aus dem Flora-Futura-Park. 

Was passiert mit den Kunstwerken im Park?

Die rosa Skulptur von Franz West vor dem Hauptgebäude sowie die Eisenplastik im Rasen von Silvio Mattioli bleiben bestehen. Ändern wird sich lediglich ihre Umgebung – ein Ort, an dem kulturelles Erbe und Ökologie harmonisch miteinander in Dialog treten.

Grapfik eines Vogels in weiss, davor steht Flora Futura Park in grün.

Begrünte Haltestellen

Nicht nur rund um unsere Standorte soll etwas erblühen und ökologisch aufgewertet werden: Auch mehrere Haltestellen in Winterthur werden begrünt. So entstehen bepflanzte Inseln auf den Haltestellendächern in der Stadt, die nicht nur optisch ein Hingucker sind, sondern auch dem Klima und der Biodiversität zugutekommen.

Welchen Nutzen haben begrünte Haltestellen?

Begrünte Haltestellen haben mehrere positive Effekte auf ihr Umfeld: 

  • Sie verbessern das Mikroklima und kühlen die Umgebung: Die bepflanzten Haltestellen senken die Umgebungstemperatur an heissen Sommertagen und schaffen so angenehmere Bedingungen für Passantinnen und Passanten. 
  • Sie fördern die Biodiversität: Durch die Begrünung entstehen kleine Lebensräume für Insekten, Vögel und andere Tiere mitten in der Stadt. Das unterstützt die Artenvielfalt und schützt auf diese Weise bedrohte Arten. 
  • Sie speichern Regenwasser: Die bepflanzten Dächer speichern Regenwasser. Das entlastet die Kanalisation und veringert das Risiko für Überschwemmungen bei starken Regenfällen.
  • Sie verbessern die Luftqualität: Pflanzen filtern Feinstaub und Schadstoffe aus der Luft. So tragen die grünen Haltestellen zur Verbesserung der Luftqualität bei und fördern eine gesündere Umwelt für die Stadtbevölkerung. 

Projektstandorte und Umsetzung in Winterthur

Insgesamt sollen fünf begrünte Haltestellen in Zusammenarbeit mit Stadtbus Winterthur entstehen. Die Wartehäuschen an den Stationen Haldengut, Strahlegg, Obertor, Im Link und Industriepark erhalten 2025 ein bepflanztes Dach. 

Grafik der begrünten Haltestellen Stanorte. Unten links steht die  Haltestelle und dahinter eine Karte von Winterthur.
Grafik einer begrünten Bushaltestelle. Auf der rechten Seite steht ein Plakat mit dem AXA 150 Jahre Logo und links steht ein Busch.

Mikrowald

Ökologisch, innovativ und faszinierend – Mikrowälder! In Winterthur sollen an verschiedenen Standorten kleine Wälder zum Leben erwachen, dem städtischen Klima zugutekommen und der einheimischen Flora und Fauna ein Zuhause sein.

Was ist ein Mikrowald? 

Ein Mikrowald ist ein kleines, oft städtisches Waldgebiet, das mithilfe spezifischer Pflanzmethoden in nur wenigen Jahren zu einem dichten, artenreichen Ökosystem heranwächst. Das Konzept des Mikrowaldes geht auf den japanischen Botaniker Akira Miyawaki zurück. Ziel ist es, auf kleinstem Raum eine hohe Biodiversität zu erreichen und gleichzeitig die Luftqualität zu verbessern, das Mikroklima zu regulieren und Lebensraum für viele Tierarten zu schaffen.

Welchen Nutzen haben Mikrowälder?

Mikrowälder haben verschiedene positive Effekte auf ihr Umfeld: 

  • Sie fördern die Biodiversität: Mikrowälder wachsen bis zu zehn Mal schneller als herkömmlich gepflanzte Wälder und bilden schon nach zwei Jahren ein funktionierendes Ökosystem. Sie sind deshalb eine effiziente Aufforstungsmethode, um bereits in relativ kurzer Zeit einen Lebensraum für Pflanzen und Tiere darzustellen und die Biodiversität in Städten zu fördern. 
  • Sie verbessern die Luftqualität: Mikrowälder speichern CO₂ und filtern die Luft von Schadstoffen und Feinstaubpartikeln. Zudem sind sie natürliche Klimaanlagen. Sie verdunsten bei Hitze Wasser und sorgen so für kühlere Luft. 
  • Sie mindern das Risiko von Überschwemmungen: Mikrowälder helfen durch ihre dichte Vegetation und tiefen Wurzeln, Regenwasser aufzufangen und zu speichern. So tragen sie zur Verbesserung der Bodenstruktur bei und mindern das Risiko von Überschwemmungen.
  • Sie verbessern das Wohlbefinden der Menschen: Grünflächen haben einen positiven Effekt auf den Gemütszustand der Menschen. Sie reduzieren Stress, verbessern die Stimmung und fördern das allgemeine Wohlbefinden. 

Projektstandorte und Umsetzung in Winterthur

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AXA pflanzen in freiwilligen Arbeitseinsätzen die Mikrowälder zusammen mit Stadtgrün Winterthur. Insgesamt sollen an zwei Standorten in Winterthur Miniwälder entstehen: Am Brisiweg im Stadtteil Veltheim und in der Allmend Grüzefeld. Ab März 2025 stehen die beiden Begegnungsräume der Öffentlichkeit zur Erkundung bereit.

Eine Karte der Standorte der Mikrowälder in Winterthur. Links unten steht der Mikrowald.
Grafik eines neu gepflanzten Waldes, der mit einem Seil abgespert ist.

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