Die Kunstsammlung der AXA Schweiz fokussiert auf moderne und zeitgenössische Werke. Schweizer Künstlerinnen und Künstler wie beispielsweise Silvie Fleury, Max Bill, Franz Gertsch oder John M. Armleder bilden den Sammlungskern. Internationale Künstlerinnen und Künstler, darunter Leiko Ikemura, Andy Warhol, Franz West oder John Chamberlain, ergänzen die Sammlung. Die Kunstsammlung wurde in den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts durch die Winterthur Versicherung gegründet und umfasst ca. 1300 Werke.
John Chamberlain, Straits of Night, 1986, Metall, verchromt und bemalt, fünf Elemente
Die Sammlung dient vorwiegend zur Ausstattung von öffentlichen Zonen, repräsentativen Räumen und Gebäuden der AXA in der ganzen Schweiz. Sie fördert die Kommunikation der Mitarbeitenden, regt zu konstruktivem Austausch an und unterstützt die Toleranz gegenüber unterschiedlichen Denkweisen und Meinungen.
Max Bill, Ohne Titel, 1982, 1969, 1983, Farbserigrafien, und Franz Gertsch, Natascha III, 1986, Farbholzschnitt
Innovative Arbeitsplatzkonzepte zogen in den vergangenen Jahren bauliche Veränderungen in den Räumlichkeiten der AXA nach sich. Das hatte auch Auswirkungen auf die Kunst in den Gebäuden und bot Gelegenheit, bestehende Kunstwerke neu zu platzieren, die Sammlung auf Schweizer und internationale zeitgenössische Kunst auszurichten sowie durch Ankäufe zu vervollständigen.
Junge, zeitgenössische Kunst wird in temporären Ausstellungen an der «AXA Exhibition Wall» im Superblock in Winterthur gezeigt. Mit dieser Ausstellungstätigkeit fördert die AXA das Kulturschaffen der Region.
Vom 02. April bis am 10. November 2025 zeigt Thalles Piaget seine neuesten Fotografien im Eingangsbereich des AXA Superblocks in Winterthur.
Unterschwellig verweist Thalles Piaget auf unseren Umgang mit Smartphones und die enge, widersprüchliche und manchmal zwanghafte Beziehung zu diesen Geräten. Seine fotografische Herangehensweise zeigt nicht direkt das Objekt, sondern seine Erscheinungen. Der Künstler versteht es, die Suche nach den Momenten zwischen Motiv und Kamera auf abstrakte und poetische Weise zu visualisieren: So fotografiert er beispielsweise die Reflexion eines Blitzes, den ein Smartphone erzeugt, und fügt durch die Nutzung von künstlicher Intelligenz beim Bearbeiten der Fotografien eine faszinierende Ebene hinzu. Piaget spielt feinsinnig auf die unsichtbare Macht der Algorithmen an und befeuert so den öffentlichen Diskurs.
Thalles Piaget, «Morning ritual #1», 2025, Fotografie, digital bearbeitet, laminiert auf Aluminium, 90 cm x 120 cm.
Vom 19. Juni bis zum 4. November 2024:
GIGAX, «Cantuccilopolis»
Vom 20. Novebember 2024 bis zum 24. März 2025:
frölicher I bietenhader, «Fragments against reality»
Vom 14. Juni bis zum 6. November 2023:
Rebekka Steiger, «Ngaỳ dài mưa phùn»
Vom 15. November 2023 bis zum 3. Juni 2024:
Pedro Rodrigues, «how a river should flow»
Vom 4. Mai bis zum 14. November 2022:
Nici Jost, «Extract»
Vom 8. Dezember 2021 bis zum 2. Mai 2022:
Maureen Kägi, «Blab»
Vom 8. Dezember 2020 bis zum 29. Juni 2021:
Pascal Kohtz, «Ansicht»
Vom 5. Juni 2019 bis zum 26. Februar 2020:
Olivia Wiederkehr
Vom 20. Juni 2018 bis zum 3. Oktober 2018:
Olga Titus
Vom 29. November 2017 bis zum 7. Juni 2018:
Jan Sebesta
Vom 6. Juli 2017 bis zum 16. November 2017:
Karin Wiesendanger