Software Engineers sind begehrte Fachkräfte – nicht nur in der Schweiz. Was diesen Job für sie attraktiv macht und wieso die AXA Schweiz Arbeitgeberin ihrer Wahl ist, erzählt Selina Gahlinger im Interview.
Selina, was ist die AXA für dich?
Oh, da gibt es eine Menge! Meine Arbeitgeberin, mein ehemaliger Lehrbetrieb. Und meine Versicherung natürlich. Vor allem aber ein Unternehmen, das sich wirklich um seine Mitarbeitenden kümmert. Offene und herzliche Menschen, mit denen ich gern zusammen bin. Ein abwechslungsreicher Arbeitsalltag.
Was gefällt dir an deinem Job besonders?
Dass ich, neben dem Entwickeln von Software, unzählige weitere Aufgaben habe. Die Arbeit als DevOps Engineer erlebe ich als sehr vielseitig und interessant. Laufend tauchen neue Challenges auf, die es anzupacken gilt, und durch jede Erfahrung lerne ich dazu. Sehr wertvoll finde ich auch die Innodays und Hackathons: Sie erlauben uns, mit Kolleginnen und Kollegen ausserhalb des eigenen Teams an selbst entwickelten Ideen zu arbeiten. Und wenn sich die Gelegenheit ergibt, mache ich zwischendurch gern mal etwas ganz anderes als Softwareentwicklung. Zum Beispiel durfte ich schon das Sponsoring einer Konferenz mitorganisieren und beim Aufbau einer internen IT-Konferenz mithelfen.
Zentrale Themen, gerade für Software Engineers, sind die Vernetzung und der Austausch von Know-how. Beides funktioniert bei der AXA sehr gut, und zwar sowohl über die eigene Einheit als auch über die Schweiz hinaus. Neben alltäglichen Tools wie Online-Teammeetings und Channels finden regelmässig IT Dev-Summits mit diversen Ländereinheiten statt. Da profitieren wir jeweils enorm von gegenseitigen Inputs.
«Wenn es um meine persönliche Entwicklung geht, kann ich auf die AXA zählen.»
Du bist bereits als Lernende zur AXA gestossen. Wie würdest du deine Lehrzeit beschreiben?
Spannend, ausgefüllt und herausfordernd. Meine Ausbildung zur Applikationsentwicklerin (engl. Software Engineer) begann im August 2016 und hat mich sehr gut auf diesen Job vorbereitet. Besondere Highlights waren die Lehrlingslager, ein Sprachaufenthalt in England und mein 4-wöchiges Berufspraktikum in Shanghai. Bei alldem hat mich die AXA stets unterstützt – und das tut sie auch heute noch.
Worin zeigt sich diese Unterstützung?
Wenn es um meine persönliche Entwicklung geht, kann ich auf die AXA zählen. Direkt im Anschluss an die Lehre wurde mir ein Vollzeit-Job im bereits bekannten Team angeboten. Fast gleichzeitig nahm ich mein Studium in Wirtschaftsinformatik in Angriff. Später begann ich, an der Berufsschule Informatikmodule zu unterrichten. Hätte ich mein Pensum bei der AXA zu diesem Zeitpunkt nicht auf 80 Prozent reduzieren können, wäre das nicht möglich gewesen.
Anfangs Jahr nehme ich jeweils die Abschlussarbeiten der Lernenden in ihren Lehrbetrieben ab. All meine Aktivitäten unter einen Hut zu bringen, gelingt mir nur, weil ich mit der AXA eine so flexible Arbeitgeberin habe. Ich bin sehr frei darin, wann und wo ich arbeite. Es gibt sogar die Möglichkeit, jährlich bis zu 30 Tage ausserhalb der Schweiz zu arbeiten. Manche Mitarbeitende suchen sich im Winter ein schönes Plätzchen an der Sonne und machen ihren Job eine Zeitlang von dort aus – halb Urlaub, halb Homeoffice. Wer mal zu wenig Ferien hat, darf zusätzlich unbezahlte Ferientage beziehen, einfach per Mausklick. Eine Bewilligung braucht es erst für unbezahlten Urlaub von mehr als zwei Wochen pro Jahr. Das sind für mich Dinge, mit denen sich die AXA von anderen Arbeitgebern abhebt.
«Ich bringe nur deshalb alles unter einen Hut, weil die AXA so flexibel ist. Ich bin sehr frei darin, wann und wo ich arbeite.»
Du hast vorhin die Unternehmenskultur angesprochen …
Genau. Wie gern oder ungern man zur Arbeit geht, hat in weiten Teilen genau damit zu tun. Mir gefällt der offene und herzliche Umgang miteinander und dass man sich von der Lernenden bis zum CEO der AXA Schweiz auf Augenhöhe begegnet.
Zudem teilen wir das Mindset, etwas bewegen zu wollen – das Leben unserer Kundinnen und Kunden, aber auch der Kolleginnen und Kollegen soll einfacher werden. Das ist unsere Mission, und um das zu erreichen, braucht es Lernbereitschaft, Selbstverantwortung und Eigeninitiative. Diese Werte werden vom Unternehmen gefördert und sind auch mir persönlich wichtig. Zielstrebig sein, aber nicht verbissen – Leistungsbereitschaft, dazu eine Prise Lockerheit und Humor: Ich finde, diese Mischung machts aus. Auch ist eine gute Kultur nicht einfach Selbstzweck, sondern die Voraussetzung für kontinuierliche Qualität. Davon profitieren schlussendlich unsere Kundinnen und Kunden.
«Leistungsbereitschaft, dazu eine Prise Lockerheit und Humor: diese Mischung machts aus.»
Du wirkst wie jemand, den das Unbekannte reizt. Was packst du als Nächstes an?
Tatsächlich gibt es da schon Pläne: Per Dezember werde ich intern zu Human Resources wechseln. Ich freue mich schon extrem auf meinen neuen Job als Berufsbildnerin für den Bereich Informatik. Da erwarten mich bestimmt jede Menge neuer Abenteuer!