Im Rahmen des Smart-Working-Arbeitsmodells der AXA wird flexibles Arbeiten in unserem Unternehmen grossgeschrieben. Denn bei der AXA setzen wir auf Vertrauen, Flexibilität und Teamarbeit. Die Teammitglieder legen selbst fest, wann und wo sie arbeiten möchten, um ihre Ziele zu erreichen. Gerade in der Kreativbranche kann Flexibilität und Selbstbestimmung den kreativen Prozess regelrecht beflügeln. Wir haben im Team Brand und Advertising nachgefragt.
Flexibles Arbeiten bedeutet bei der AXA mehr, als in einem flexiblen Arbeitszeitmodell zu arbeiten. Unsere Mitarbeitenden entscheiden gemeinsam, wie sie innerhalb ihres Teams zusammenarbeiten wollen: digital, physisch oder in einer Mischform. Dabei sind sie in der Wahl ihres Arbeitsortes flexibel. Sie können im Büro bei der AXA, zu Hause im Homeoffice oder an einem anderen Ort arbeiten – je nachdem, wo sie produktiver sind. Ihre Arbeitszeit können sie ebenfalls weitgehend flexibel einteilen. Im Büro wird die gemeinsame Arbeitszeit intensiv für den kreativen und persönlichen Austausch untereinander genutzt. Durch die regelmässigen Teammeetings im Büro bleiben persönliche Kontakte und der Zusammenhalt im Team erhalten.
Claudia Suter stellt das Smart-Working-Modell ihres Teams vor. Der Arbeitsort wird dadurch bestimmt, wo die Produktivität am höchsten ist und die Arbeit zusammen im Team am besten funktioniert. Dabei werden die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Teammitglieder berücksichtigt.
«Wir werden nie mehr zu 100 Prozent ins Büro zurückkehren. Diese Zeiten sind vorbei», erklärt Claudia. Ihr Team trifft sich nur noch einmal wöchentlich zu einem Teamtag in den Büroräumlichkeiten der AXA. Die restlichen Tage werden individuell durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestaltet. Sprich, die Teammitglieder können den Arbeitsort flexibel wählen, je nach den persönlichen Präferenzen.
Am Teamtag liegt der Fokus auf Kooperation, Kreativität und Teamentwicklung. «Wir starten morgens alle zusammen mit einer halbstündigen Kaffeepause, essen über Mittag gemeinsam in unserem Stammlokal und halten im Anschluss unser zweistündiges Teammeeting ab. Uns ist auch wichtig, dass alle «One-to-Ones» an diesem Tag stattfinden», erklärt Claudia.
Für die Teamleiterin ist es zudem wichtig, dass sie an diesem Tag für ihr Team da ist. Deshalb hält sie sich den Teamtag komplett frei. Auf Onlinemeetings versucht sie zu verzichten. «An diesem Tag sollen sich alle austauschen und miteinander kooperieren. Das ist nur möglich, wenn ich und alle anderen auch präsent sind und wir die gemeinsame Arbeitszeit optimal nutzen», erläutert Claudia.
«Wir werden nie mehr zu 100 Prozent ins Büro zurückkehren. Diese Zeiten sind vorbei.»
«Unser Teamtag soll ein kreativer Tag sein, das ist für uns das A und O. Wenn wir ins Büro gehen, wollen wir entsprechend davon profitieren. Durch den direkten Austausch entsteht ein Mehrwert für das Brand- und Advertisingteam.» Ganz flexibel und frei wählen die Mitglieder auch ihre entsprechenden Räumlichkeiten. Denn aufgrund der neu geschaffenen Kollaborationsräume in den verschiedenen AXA Gebäuden entscheidet das Team, welches Bürogebäude des Unternehmens sich am besten eignet, um die Ziele des Tages zu erreichen.
«Als Kreative brauchen wir die physische Interaktion und den Austausch. Das gehört zu unserem Naturell und ist unerlässlich für unsere Arbeit», erklärt Claudia. Dabei ist es wichtig, in den Räumlichkeiten zu arbeiten, die den kreativen Prozess unterstützen.
Die Teamgspänli reflektieren kurz über die Vor- und Nachteile der neuen virtuellen Meetingkultur und sind sich einig: Virtuelle Meetings haben klare Vorteile, aber auch Nachteile. «Wir tauschen uns sicher öfter aus. Sowohl intern bei der AXA wie auch mit externen Kooperationspartnerinnen und -partnern sowie Kundinnen und Kunden. Die neue Meetingkultur macht alles viel effizienter und der Wissensaustausch ist intensiver. Mehr denn je müssen Meetings heute gut vorbereitet und moderiert werden», sagt Claudia.
Neben den vielen Vorteilen der hybriden Arbeitsweise – weniger lange Meetings, höhere Effizienz – gibt es jedoch auch ein Problem: «Die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verwischen sich viel mehr. Wir müssen darauf achten, dass wir uns strikter abgrenzen», führt Claudia aus. Deshalb versucht das Brand- und Advertisingteam, wöchentlich einen meetingfreien Tag einzuhalten. Dies erlaubt allen, fokussiert zu arbeiten, um wichtige Tasks abzuschliessen. Und das wirkt sich positiv auf das Wohlbefinden aus.
«Ob ein Teamtag in Zukunft reichen wird oder ob es zwei oder drei braucht, wird sich zeigen», meint Claudia ganz nach dem Motto von «Test and Learn».
Die Teampräferenzen werden in Diskussionen regelmässig evaluiert. Wenn etwas nicht ganz so funktioniert, wie es soll, wird es wieder angepasst. Denn: Das Brand- und Advertisingteam steht für eine grosse Lernkultur und Flexibilität – genau wie Smart Working.