Flexible Arbeitszeitmodelle liegen im Trend. So auch die Teilzeitarbeit. Mehr denn je möchten Menschen ihre Familie, Hobbys und Arbeit unter einen Hut bringen. Diesem Bedürfnis werden wir bei der AXA mit unserem Smart-Working-Ansatz mehr als gerecht. Teilzeitmodelle haben sich bei uns schon lange etabliert und bewährt.
Über 56 Prozent der weiblichen und 22 Prozent der männlichen AXA Mitarbeitenden arbeiten bei uns Teilzeit. Die Teilzeitarbeit ist bei der AXA auch kein Karrierekiller. Mehr noch: Sie lässt sich ideal mit der Karriere verbinden. Dies belegen auch unsere Zahlen.
Gerne lassen wir hierzu zwei Mitarbeiter gleich selbst zu Wort kommen. Sie stellen uns ihr Teilzeitmodell vor und zeigen uns, wie sie ihre Karriere im reduzierten Pensum meistern:
Bevor Ramon im Jahr 2008 sein Arbeitspensum auf 80 Prozent reduzierte, arbeitete er während acht Jahren Vollzeit. «Zu Beginn hätte ich mir nie vorstellen können, Teilzeit zu arbeiten. Vor 20 Jahren war das Teilzeitmodell definitiv die Ausnahme – vor allem bei Männern», erklärt Ramon. Doch er spürte immer mehr den Drang, Job und Privatleben in die Balance zu bringen. Denn Ramon hatte immer schon sehr viele und vor allem auch zeitintensive Hobbys und Interessen. So baute er beispielsweise ein Lokalradio in Winterthur mit auf oder arbeitete bei verschiedenen kulturellen Anlässen der Stadt mit.
Auch bei Martin kam der Wunsch auf, sein Pensum zu reduzieren. «Ich übernahm mehr Verantwortung im Job und realisierte, dass es mir schwerer fiel, den Ausgleich zwischen persönlicher und professioneller Zeit zu finden», erzählt er.
Nach mehr als zehn Jahren bei der AXA reduzierte er sein Pensum im Sommer 2017 auf 90 Prozent. Sowohl Ramon wie auch Martin entschieden sich für das Arbeitszeitmodell Teilzeit, um auch im Job leistungsfähiger zu sein.
Zu Beginn hätte ich mir nie vorstellen können, Teilzeit zu arbeiten. Vor 20 Jahren war das Teilzeitmodell definitiv die Ausnahme – vor allem bei Männern.
Zwei Mitarbeiter mit zwei unterschiedlichen Arbeitsmodellen. Mit Smart Working bietet sich zusätzlich die Möglichkeit, die Arbeitszeit flexibel zwischen Homeoffice und Büro aufzuteilen. So hat sich Ramon beispielsweise dafür entschieden, seine Arbeitszeit 50:50 zwischen den AXA Büroräumlichkeiten und seinem Zuhause aufzuteilen. Denn mit der Einführung von Smart Working hat er sich in Absprache mit seinem Produktteam auf dieses Model geeinigt. «Tendenziell arbeite ich freitags nicht. Das kann aber je nach Woche auch einmal variieren, da sind wir alle flexibel. Auch die AXA», sagt Ramon.
Anders als Ramon nutzt Martin sein Teilzeitpensum, um seinen privaten Interessen mehr Zeit zu widmen: Freunden, Familie und Reisen. Dabei kompensiert er. So arbeitet Martin oft fünf Tage die Woche, die angesammelten Überstunden löst er zu einem späteren Zeitpunkt ein. Zum Beispiel als zusätzliche Ferientage, an denen er spontane Ausflüge macht, «Quality Time» mit Freunden und Familie verbringt oder beim Sport Energie tankt. Es kam auch schon vor, dass Martin dank der angesammelten Tage die Ferien verlängern konnte, um die Welt zu bereisen. Das Beste: Dank Smart Working eröffnen sich nun noch mehr Möglichkeiten. Denn AXA Mitarbeitende können ab sofort auch einige Tage im Ausland arbeiten und diese direkt mit Ferien verbinden. «Die zeitliche und geografische Flexibilität durch das Smart-Working-Modell schätze ich enorm und bin sehr dankbar dafür», sagt Martin.
Teilzeit war noch nie ein Stolperstein für meine Karriere.
«Auf jeden Fall steht einer Karriere auch im Teilzeitpensum nichts im Weg», da sind sich Ramon und Martin einig. «Das kommt auch stark auf die persönliche Definition von Karriere an», ergänzt Ramon. Er ist überzeugt, dass das Teilzeitmodell auch auf Kaderstufen funktioniert – vor allem bei der AXA. «Teilzeit war noch nie ein Stolperstein für meine Karriere», bestätigt Martin.
Die grösste Herausforderung in Bezug auf die Arbeit liegt gemäss Ramon und Martin in einem ganz anderen Bereich. Und zwar unabhängig vom Arbeitspensum. «In der heutigen Zeit ist die grösste Herausforderung, die private und berufliche Energiebilanz im Griff zu haben. Denn nur so kann man sich überall engagiert und mit Freude einbringen». Dabei sind sich beide einig, dass dies eine ehrliche Auseinandersetzung mit sich selbst und den eigenen Bedürfnissen bedingt. Auf diese Weise schafft man es, die richtige Balance für sich selbst zu finden.
In der heutigen Zeit ist die grösste Herausforderung, die private und berufliche Energiebilanz im Griff zu haben.
«Teilzeit ist nicht nur für Arbeitnehmende attraktiv, sondern auch für die AXA. Es ist eine klassische Win-win-Situation», erklärt Ramon. «Bei der AXA ist man kein Exot, wenn man als Mann Teilzeit arbeiten will», ergänzt Martin. Er habe auch vom Team immer viel Support erhalten.
Beide sind sich einig: Die berühmte Extrameile kann man genauso gehen. «Wichtig ist es, den Fokus auf die Zeit zu legen, in der man anwesend ist, und nicht auf der Zeit herumzureiten, in der man nicht da ist», geben die beiden als letzten Tipp für Teilzeitarbeit weiter. Das unterstreichen wir gerne.