29.06.2021
Die Unwetter und Hagelzüge, die gestern Abend über die Schweiz fegten, richteten in der ganzen Schweiz grosse Schäden an, besonders betroffen waren die Regionen Bulle, La-Chaux-de-Fonds, der Kanton Bern, Sursee, Hochdorf, Cham und Horgen. Erste Schätzungen der AXA gehen von rund 15'500 Schäden mit einer totalen Schadensumme von rund 74 Millionen Franken aus. Das gestrige Ereignis ist damit eines der Top-3-Unwetterereignisse der letzten 12 Jahre. Damit summiert sich die geschätzte Schadensumme der AXA Schweiz seit Beginn der Unwetter vor rund einer Woche auf über 143 Millionen Franken aus über 33’000 Schadenfällen.
Während die Schweizer Fussballnationalmannschaft gestern Abend den historischen Sieg gegen Weltmeister Frankreich errang, meldeten Kundinnen und Kunden der AXA bereits zu Tausenden ihre Hagel- und Unwetterschäden. Die heftigen Gewitter am Nachmittag und Abend zogen aus Richtung Südwesten nach Nordosten und trafen insbesondere die Regionen Bulle, Val de Travers, den Kanton Bern, Sursee, Hochdorf, Cham und Horgen schwer. Die Experten der AXA gehen insgesamt von rund 15’500 Schadenfällen in der ganzen Schweiz aus, die zu Schäden in der Höhe von rund 74 Millionen Franken führten. Hauptsächlich handelt es sich um Hagelschäden an Autos: Bis zu tennisballgrosse Hagelkörner verbeulten Motorfahrzeuge und schlugen teilweise Scheiben ein, was zu vielen Totalschäden führte. Zudem entstanden auch beträchtliche Schäden an Gebäuden und an Hausrat. Das gestrige Ereignis ist damit eines der Top-3-Unwetterereignisse der letzten 12 Jahre, letztmals verzeichnete die AXA 2012 und 2013 einzelne Unwetterereignisse mit ähnlich hohen Schadensummen.
Nachdem die Gewitter bereits letzte Woche und das Wochenende davor immer wieder in der ganzen Schweiz gewütet hatten, schätzt die AXA nach gestern Abend, dass total über 33’000 Schadenfälle zu einer Schadensumme von über 143 Millionen Franken führen werden, die seit dem 18. Juni entstanden ist. 2021 ist damit gemäss den AXA Statistiken bezüglich Unwetterschäden bereits jetzt das schadenreichste Jahr seit 2013. Die diesjährige Unwettersaison ist aber noch nicht vorbei, es zeichnet sich deshalb ein Rekordjahr in den letzten 12 Jahren ab. «Hagelzüge kommen schnell und können innerhalb von kurzer Zeit sehr grosse Schäden an Autos anrichten», so Patrick Villiger, der Leiter der AXA Hageltaskforce. «Dennoch: Eine derartige Konzentration von Unwetterschäden innerhalb weniger Tage ist aber extrem ungewöhnlich und habe ich so noch nie erlebt», ergänzt er.
Die AXA hat nach den gestrigen Hagelzügen das Personal in den Service Center erneut verstärkt – aus dem ganzen Unternehmen helfen freiwillige Mitarbeitende aus anderen Abteilungen mit, Tausende an Schadenmeldungen von Kundinnen und Kunden entgegenzunehmen, die aktuell eingehen. Am einfachsten ist die Schadenmeldung aber nach wie vor online: Via AXA.ch oder per Smartphone-App.
Auch für die erneuten Hagelschäden richtet die AXA Drive-ins ein – Standorte, wo Kundinnen und Kunden mit ihren verhagelten Fahrzeugen vorbeifahren und den Hagelschaden schnell und unkompliziert besichtigen lassen können. Die AXA plant folgende Drive-ins:
Rund zwei Millionen Kundinnen und Kunden in der Schweiz vertrauen auf die Expertise der AXA in der Personen-, Sach-, Haftpflicht-, Rechtsschutz- und Lebensversicherung sowie in der Gesundheits- und beruflichen Vorsorge. Mit innovativen Produkten und Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit, Vorsorge und Unternehmertum sowie einfachen, digitalen Prozessen steht die AXA ihren Kundinnen und Kunden als Partnerin zur Seite und ermutigt sie mit ihrem Markenversprechen «Know You Can», auch in herausfordernden Situationen an sich selbst zu glauben. Dafür setzen sich rund 4500 Mitarbeitende sowie die 3000 Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb persönlich ein. Mit über 340 Geschäftsstellen verfügt die AXA über das schweizweit grösste Vertriebsnetz in der Versicherungsbranche. Die AXA Schweiz gehört zur AXA Gruppe und erzielte 2020 ein Geschäftsvolumen von CHF 5,7 Mia.