17.02.2022
Anlässlich der gesetzlich vorgeschriebenen Lohngleichheitsanalyse hat die AXA Schweiz die Gehälter ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter analysiert. Das Ergebnis: Der unerklärbare Lohnunterschied beträgt bei der AXA Schweiz 1,4 Prozent. Über die letzten Jahre hat die AXA Schweiz den «Equal Pay Gap» bereits wesentlich reduziert – das Ziel: Er soll ganz verschwinden.
Am Sonntag 20. Februar 2022 ist in der Schweiz «Equal Pay Day». Der Tag markiert den Zeitpunkt ab Beginn des Jahres, bis zu dem Frauen aufgrund des Lohnunterschiedes zwischen den Geschlechtern gratis arbeiten.
Würde man lediglich die Löhne der grössten Schweizer Versicherung analysieren, so hätte dieser Tag schon wesentlich früher stattfinden können. Während der unerklärbare Lohnunterschied zwischen den Geschlechtern gemäss der letzten Untersuchung des Bundesamtes für Statistik anhand der Lohnstrukturdaten 2018 gesamtschweizerisch bei rund 8,1 Prozent liegt, so beträgt er bei der AXA Schweiz aktuell 1,4 Prozent und bei der Tochtergesellschaft AXA-ARAG 1,3 Prozent. Das hat die seit diesem Jahr gesetzlich vorgeschriebene Lohngleichheitsanalyse mit dem Standard-Analyse-Tool (logib) auf den Lohndaten 2021 ergeben, welche von einer unabhängigen Fachstelle überprüft wurde. Das Ergebnis liegt damit klar unter der Toleranzschwelle von 5 Prozent des Eidgenössischen Büros für Gleichstellung.
Zuletzt hatte die AXA Schweiz ihre Löhne 2020 durch die Universität St. Gallen im Rahmen des Gütesiegels «We pay fair» überprüfen und die Ergebnisse zertifizieren lassen, wobei die Erhebung ebenfalls auf der logib-Methodik beruhte und damit vergleichbar ist. Damals lag der «Equal Pay Gap» noch bei 2,3 Prozent. «Gleicher Lohn für gleichwertige Arbeit ist einer der zentralen Aspekte der Gleichstellung, entsprechend viel Wert legen wir bei der AXA darauf. Es freut mich darum ungemein, dass wir uns im Vergleich zur letzten Erhebung um fast einen Prozentpunkt steigern konnten», sagt Daniela Fischer, Head Human Responsibility bei der AXA Schweiz.
Zur Verbesserung beigetragen habe einerseits die stetige Sensibilisierung der Führungskräfte innerhalb des Unternehmens, andererseits seien in den letzten Jahren anhand von internen Lohnanalysen gezielt individuelle Saläre von Frauen wie auch von Männern erhöht worden, um die Lohnungleichheit weiter zu verringern. «Diese Massnahmen werden wir auch künftig konsequent weiterverfolgen. Das Ziel ist klar: Männer und Frauen sollen für gleichwertige Arbeit künftig den gleichen Lohn erhalten – es soll keinen unerklärbaren Lohnunterschied mehr geben», führt Daniela Fischer aus.
Zeitgemässe Arbeitsbedingungen und grosszügige Nebenleistungen sorgen dafür, dass die AXA Schweiz für ihre rund 4000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die rund 2000 Kolleginnen und Kollegen im Aussendienst – davon sind rund 45 Prozent Frauen – eine beliebte Arbeitgeberin ist. Das bereits im Oktober 2020 kommunizierte neue Smart-Working-Modell für die Zeit nach der Pandemie stellt Vertrauen, Flexibilität, die Verantwortung der Teams und ortsunabhängiges Arbeiten ins Zentrum. Es wird so unter anderem dafür sorgen, dass alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Privatleben noch besser mit dem Beruf vereinbaren können und unterstützt damit die Chancengleichheit.
Rund zwei Millionen Kundinnen und Kunden in der Schweiz vertrauen auf die Expertise der AXA in der Personen-, Sach-, Haftpflicht-, Rechtsschutz- und Lebensversicherung sowie in der Gesundheits- und beruflichen Vorsorge. Mit innovativen Produkten und Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit, Vorsorge und Unternehmertum sowie einfachen, digitalen Prozessen steht die AXA ihren Kundinnen und Kunden als Partnerin zur Seite und ermutigt sie mit ihrem Markenversprechen «Know You Can», auch in herausfordernden Situationen an sich selbst zu glauben. Dafür setzen sich rund 4500 Mitarbeitende sowie die 3000 Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb persönlich ein. Mit über 340 Geschäftsstellen verfügt die AXA über das schweizweit grösste Vertriebsnetz in der Versicherungsbranche. Die AXA Schweiz gehört zur AXA Gruppe und erzielte 2020 ein Geschäftsvolumen von CHF 5,7 Mia.