05.10.2020
Auch wenn derzeit noch mehrheitlich im Homeoffice gearbeitet wird, führt die AXA Schweiz mit «Smart Working» bereits das neue Arbeitsmodell für die Zeit nach Corona ein. Flexibilität, Verantwortung der Teams und ortsunabhängiges Arbeiten sind dabei zentral – bei der AXA Schweiz zählt der Beitrag zu den Unternehmenszielen und nicht der Ort, an dem er geleistet wird. Zudem erhalten alle Mitarbeitenden jährlich eine fixe Entschädigung für die Ausstattung ihres individuellen Arbeitsplatzes.
Flexible Arbeitsmodelle – wie etwa Teilzeitarbeit oder Homeoffice – sind bei der AXA Schweiz bereits seit Jahren fest etabliert. Derzeit arbeitet aufgrund der aktuellen Corona-Situation immer noch die Mehrheit der AXA-Mitarbeitenden von zu Hause aus. Doch bereits jetzt plant die AXA Schweiz, wie ihre Mitarbeitenden in Zukunft, in der Zeit nach Corona, arbeiten werden – nach dem «Smart Working»-Prinzip.
«Smart Working» bedeutet, dass der Beitrag zu den Unternehmenszielen zählt und nicht der Ort, an dem dieser geleistet wird. Konkret werden in Zukunft die Teams entscheiden, wann und wo sie arbeiten. Der Arbeitsort wird dabei durch die betrieblichen Bedürfnisse, eine produktive Teamzusammenarbeit und individuelle Präferenzen bestimmt. Mit «Smart Working» setzt die AXA Schweiz noch stärker auf Vertrauen und Teamzusammenarbeit und gibt ihren Mitarbeitenden lediglich Empfehlungen ab: «Wir raten unseren Mitarbeitenden, an durchschnittlich 40 bis 60 Prozent des Arbeitspensums im Büro zu arbeiten und die restlichen Tage an einem anderen geeigneten Arbeitsort – also zu Hause, in einem Co-Working-Space oder auch unterwegs – tätig zu sein», erklärt Daniela Fischer, Personalchefin der AXA Schweiz. Dadurch können regelmässige Ereignisse, wie etwa Teammeetings festgelegt werden und der persönliche Kontakt bleibe bestehen, was für den Teamzusammenhalt zentral sei, so die HR-Leiterin.
Mit der Einführung des neuen Arbeitsmodells erhalten künftig alle AXA-Mitarbeitende – unabhängig von ihrem Beschäftigungsgrad – jedes Jahr 200 Franken. Diese Pauschale erhalten die Mitarbeitenden für ihre persönliche Arbeitsplatzsituation. Sie können den jährlichen Betrag etwa zur ergonomischen Ausstattung ihres heimischen Arbeitsplatzes oder als Anteil an die laufenden Kosten einsetzen. Die Entschädigung erhalten Mitarbeitende auch dann, wenn sie in den Räumlichkeiten der AXA Schweiz am produktivsten sind und mehrheitlich oder ausschliesslich im Büro arbeiten. «Auch in Zukunft finden alle AXA-Mitarbeitenden in unserem Unternehmen jederzeit einen optimal ausgestatteten Arbeitsplatz vor», ergänzt Daniela Fischer.
Das «Smart Working»-Arbeitsmodell der AXA Schweiz entspricht nicht nur den modernen Arbeitsgewohnheiten, sondern auch dem Bedürfnis nach vermehrtem Homeoffice, das sich durch die Corona-Krise verstärkt hat. «Unsere internen Befragungen haben gezeigt, dass viele AXA-Mitarbeitende auch in Zukunft an zwei bis drei Tagen von zu Hause aus arbeiten möchten. Sie sind im Homeoffice mindestens ebenso produktiv wie im Büro und haben eine deutlich bessere Work-Life-Balance», erklärt die AXA Personalchefin.
Vorerst wird bei der AXA Schweiz jedoch noch nicht nach dem «Smart Working»-Modell gearbeitet. In der aktuellen Corona-Situation rät die AXA Schweiz ihren Mitarbeitenden lediglich an einem oder zwei Tagen ins Büro zu kommen, um den persönlichen Austausch aufrecht zu erhalten. Dabei werden die Abstands- und Hygieneregeln zum Schutze aller – insbesondere der Risikogruppen – strikt eingehalten. «Die Gesundheit unserer Mitarbeitenden hat oberste Priorität. Mit unseren konsequenten Massnahmen setzen wir alles daran, Corona-Ausbrüche innerhalb und ausserhalb der AXA Schweiz zu vermeiden», sagt Daniela Fischer.
Daniela Fischer, Personalchefin AXA Schweiz
Rund zwei Millionen Kundinnen und Kunden in der Schweiz vertrauen auf die Expertise der AXA in der Personen-, Sach-, Haftpflicht- und Lebensversicherung sowie in der Gesundheits- und beruflichen Vorsorge. Mit innovativen Produkten und Dienstleistungen rund um Mobilität, Gesundheit, Vorsorge und Unternehmertum sowie einfachen, digitalen Prozessen steht die AXA ihren Kundinnen und Kunden als Partnerin zur Seite und ermutigt sie mit ihrem Markenversprechen «Know You Can», auch in herausfordernden Situationen an sich selbst zu glauben. Dafür setzen sich rund 4500 Mitarbeitende sowie die 2800 Kolleginnen und Kollegen im Vertrieb persönlich ein. Mit über 340 Geschäftsstellen verfügt die AXA über das schweizweit grösste Vertriebsnetz in der Versicherungsbranche. Die AXA Schweiz gehört zur AXA Gruppe und erzielte 2019 ein Geschäftsvolumen von CHF 6,8 Mia.