Mobilität

Lern-App für den sicheren Schulweg

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Seit über zehn Jahren erklärt «Max der Dachs» Kindern, wie sie sich sicher im Verkehr bewegen. Unter anderem unterstützt er sie mit einer Lern-App, die bereits Vierjährigen spielerisch beibringt, worauf sie beim Kindergarten- und Schulweg achten müssen. 

Am ersten Kindergarten- oder Schultag sind Kinder oft zum ersten Mal selbständig im Verkehr unterwegs. Um die Kleinen gut darauf vorzubereiten, unterstützt die Stiftung für Prävention der AXA Eltern und ihre Kinder seit über zehn Jahren mit der beliebten Zeichenfigur «Max der Dachs» und eigens für Kinder entwickelten Lehrmitteln und Spielen. 

Leicht und spielerisch den Schulweg üben

Vor einigen Jahren hat die Stiftung eine Lern-App entwickelt, mit der Kinder Situationen im Strassenverkehr üben und die Verkehrsregeln auf spielerische Weise erlernen können. Dazu navigiert das Kind seine Spielfigur durch den Strassenverkehr mit dem Ziel, sicher bei seinem «Gspändli» anzukommen und dabei alle Verkehrsregeln zu befolgen. Während des Spiels erklärt «Max der Dachs» den Kindern die verschiedenen Situationen und Verkehrsregeln durch gesprochene Anleitungen und visuelle Hilfsmittel.

Geeignet für Kindergartenkinder ab vier Jahren

Die Lern-App, die zusammen mit einer Pädagogin und der Verkehrsinstruktion der Stadtpolizei Winterthur entwickelt worden ist, richtet sich an Kinder ab vier Jahren. Eltern können die App zusammen mit ihrem Sprössling nutzen oder das Kind allein üben lassen. Da Kinder sich neues Wissen am besten durch Wiederholungen merken können, setzt die App bewusst auf mehrere sich wiederholende Übungen. Die Spielelemente sind spezifisch für Kleinkinder gestaltet worden und dauern nicht länger als fünf Minuten, damit sie die Aufmerksamkeitsspanne eines Kindergartenkindes nicht überfordern und die Kinder nicht zu viel Zeit am Handy oder Tablet verbringen. 

  • Teaser Image
    Lern-App «Din Schuelweg»

    Dank der Max-Lern-App können Kinder ab vier Jahren einfach und sicher üben, wie sie sich im Verkehr richtig verhalten.

    Mehr erfahren

Tipps für Eltern zum Umgang mit der Lern-App: 

  • Am besten unterstützen Sie Ihr Kind am Anfang bei der Benutzung der Lern-App, bis es sich allein gut damit zurechtfindet. 
  • Die Lern-App ersetzt nicht das gemeinsame Begehen und Üben des Kindergarten- und Schulwegs in der realen Welt. Üben Sie den Weg mit ihrem Kind und nutzen Sie die App als Vorbereitung und Ergänzung dazu, nicht als Ersatz. 
  • Thematisieren Sie Situationen aus der App, wenn Sie sich mit Ihrem Kind auf der Strasse bewegen, und sprechen Sie umgekehrt auch Ereignisse wieder an, die Sie auf der Strasse mit Ihrem Kind erlebt haben, wenn Sie die App mit Ihrem Kind nutzen. So kann das Kind Bezüge von der App zur Realität herstellen und Gelerntes aus der App anwenden.
  • Um sich das Erlernte längerfristig merken zu können, sollte das Kind jede Übung mindestens 7-mal wiederholen.

3 Tipps zum Kindergarten-/Schulweg:

 

Der kürzeste Weg ist nicht der sicherste

Wählen Sie einen Weg mit möglichst wenig Strassenüberquerungen aus. Gehen Sie den Weg mehrmals zusammen mit Ihrem Kind – und gehen Sie zwischendurch in die Hocke. So können Sie die Perspektive Ihres Kindes einnehmen und für das Kind unübersichtliche Stellen erkennen. Sobald das Kind den Weg kennt, können Sie einige Meter hinter ihm gehen und sehen, ob es bereits alleine zurechtkommt. 

Vor dem Überqueren einer Strasse immer stehen bleiben

Erklären Sie ihrem Kind, dass es an der Trottoirkante und vor Zebrastreifen immer stehen bleiben muss – ganz nach dem altbekannten Motto «warte, luege, lose, laufe». Kinder können die Geschwindigkeiten von Autos nur schlecht einschätzen. Sie müssen deshalb lernen, am Trottoirrand zu warten und erst dann loszugehen, wenn die Räder der Autos stillstehen. Dies gilt auch bei grünen Ampeln – auch hier immer zuerst nach rechts und nach links schauen und erst dann die Strasse überqueren.

Auffällige Kleider verbessern die Sichtbarkeit

Damit Ihr Kind von anderen Verkehrsteilnehmenden möglichst gut gesehen wird, sind helle und kontrastreiche Kleider zu empfehlen. Reflektoren, etwa am Schulthek, verbessern die Sichtbarkeit zusätzlich. 

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