Im Schnitt kann ein Fünftel aller Mitarbeiterabsenzen auf einen Unfall zurückgeführt werden. Diese Unfälle ereignen sich im Büro, in der Schreinerei, beim Snowboarden oder auf dem Weg zur Arbeit. Eins haben die Unfälle immer gemeinsam: Sie sind für den Verunfallten und für den Arbeitgeber belastend. Der Mitarbeitende leidet unter Schmerzen, muss sich im Alltag neu zurechtfinden und primär gesund werden. Arbeitgebende sowie Kolleginnen und Kollegen halten währenddessen bei der Arbeit die Stellung, übernehmen Mehrarbeiten und leisten Überstunden. Der administrative und organisatorische Aufwand ist schnell im ganzen Unternehmen merkbar.
Beim Thema Unfallprävention stehen die Sicherheit und der Gesundheitsschutz Ihrer Mitarbeitenden an erster Stelle. Denn nur gesunde Mitarbeitende sind glückliche Mitarbeitende. Zur Prävention von Arbeitsunfällen sind Arbeitgebende verpflichtet. Die Prävention von Nichtberufsunfällen hingegen ist freiwillig. Zahlreiche Unternehmen haben erfolgreich bewiesen, dass auch das Freizeitverhalten der Mitarbeitenden positiv beeinflusst werden kann. Davon profitieren das Unternehmen und die Gesundheit der Belegschaft gleichermassen.
Die Gesundheit Ihrer Mitarbeitenden zu schützen steht in keinem Fall der Wirtschaftlichkeit Ihres Unternehmens im Wege. Ganz im Gegenteil: Durch erwiesenermassen wirkungsvolle Massnahmen werden die Risiken am Arbeitsplatz für Unfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren minimiert und die Kosten optimiert:
In den nach UVG versicherten Betrieben gilt die EKAS-Richtlinie zum Beizug von Arbeitsärzten und anderen Spezialisten der Arbeitssicherheit (ASA). Die Richtlinie basiert auf dem Unfallversicherungsgesetz und der Verordnung über die Verhütung von Unfällen und Berufskrankheiten (VUV).
Das Thema Arbeitssicherheit sollte in jedem Betrieb thematisiert und mit den Mitarbeitenden besprochen werden. Viele Gefahren lauern unbewusst und sind nicht abschätzbar. Ob im Gebäudebau, im Restaurant oder im Grossraumbüro – ein Unfall kann sich unabhängig von den Arbeitsbedingungen jederzeit ereignen. Gesamtschweizerisch gibt es mehr als doppelt so viele Nichtberufsunfälle wie Berufsunfälle. Bei Firmen mit hoher Sicherheitskultur verschiebt sich dieses Verhältnis bis zu einem Niveau von ca. 85% Freizeit- gegenüber 15% Berufsunfällen. Unsere Tipps und Schulungen helfen, Gefahren zu erkennen und damit die Sicherheit inner- und ausserhalb Ihres Unternehmens zu erhöhen. Unsere zeitgemässe Prävention folgt dabei einem ganzheitlichen Ansatz und vereint sicherheitstechnische, arbeitsmedizinische und Erste-Hilfe-Massnahmen.
Die Grundlagenschulung zu Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz für Betriebe richtet sich nach der Richtlinie zum Beizug von Arbeitsärzten und anderen Spezialisten der Arbeitssicherheit (ASA). Die Schulung kann nach Bedarf auf die gesamte Belegschaft, auf Führungspersonen oder jede andere Arbeitnehmendengruppe ausgerichtet werden. Für die Sicherheit am Arbeitsplatz erhalten Sie ebenso kompetente wie betriebsspezifische Unterstützung. Jede Branche kann von einer Grundlagenschulung profitieren – auch Betriebe mit vermeintlich tiefem Unfallrisiko. Die Grundlagenschulung ist in drei Stufen gegliedert:
Ob im Strassenverkehr, beim Sport oder zu Hause: Die meisten Unfälle ereignen sich nicht direkt am Arbeitsplatz, sondern auf dem Weg dahin oder in der Freizeit. Stürze fordern dabei statistisch gesehen die meisten Unfallopfer: Sie sind für jeden zweiten Nichtberufsunfall verantwortlich. Weder für Arbeitnehmende noch für Arbeitgebende spielt es grundsätzlich eine Rolle, wo sich der Unfall ereignet, da die Folgen dieselben sind: Leid und Ausfall.
In Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) stellen wir Ihnen Präventionsmaterial zu verschiedenen Themen wie Sport, Haus und Garten zur Verfügung. Die SafetyKits der BFU sind ein ideales Präventionstool für Unternehmen und kostenlos erhältlich. Jedes SafetyKit behandelt leicht verständlich und in kompakter Form ein anderes Unfallthema. So erfahren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Beispiel, welches die grössten Unfallrisiken beim Wandern sind oder worauf beim Heimwerken zu achten ist.
Weitere Informationen zu den SafetyKits
Eine Fahrzeugflotte kostet Geld. Ein Teil der Kosten entfällt auf den Kauf, Unterhalt, Service, die Abgaben und die Versicherung. Häufig entstehen aber auch Zusatzkosten – beispielsweise durch die unsachgemässe Nutzung der Fahrzeuge oder durch Unfälle. Die Ursachen sind vielfältig, lassen sich jedoch durch Prävention minimieren oder sogar eliminieren. Dies führt langfristig zu einer Senkung der Kosten Ihres Fuhrparks. Zudem stehen Ihnen diverse Präventionsmassnahmen zur Verfügung. Welche Massnahmen sich dabei für Ihre Flotte und Ihr Fahrpersonal am besten eignen, erarbeiten Sie gemeinsam mit unseren Fachspezialistinnen und -spezialisten der Unfallforschung und -prävention im Rahmen einer kostenlosen Präventionsberatung.
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